Petya Ransomware - Firmen kämpfen noch heute mit den Nachwirkungen des Verschlüsselungstrojaners
Vor rund einem Monat, zog der Verschlüsselungstrojaner Petya die IT-Infrastrukturen von weltweit bekannten und renommierten Konzernen wie Beiersdorf, Reckitt Benckiser oder Merck in Mitleidenschaft. Die Aufräumarbeiten dauern vereinzelt, sogar rund einem Monat nach der ersten Angriffswelle des Trojaners, laut einem Artikel von ZDnet möglicherweise bis in den August an. Wie akut die Bedrohung ist, zeigt auch der entstandene Schaden in Millionenhöhe beim Werkzeughersteller Metabo aus Nürtigen.
Artikel aus dem Teckbote vom 3.7.2017:
Es war die Schadsoftware Petya, mit der Firmen erpresst werden sollen, die beim Elektrowerkzeuge-Hersteller in Nürtingen zugeschlagen hat. Mehr als 1 000 Arbeitsplatzrechner und 350 Server sowie die gesamte Kommunikationstechnik sind betroffen. Der extrem aggressive Hacker-Angriff habe die gesamte Informations- und Kommunikationstechnik lahmgelegt. Die Homepage war zeitweilig nicht zu erreichen, und der E-Mail-Verkehr und die Telefonanlage sind betroffen. Deshalb kann in Verwaltung und Produktion derzeit nicht gearbeitet werden, Mitarbeiter sind nur über Mobiltelefone erreichbar.
Die genauen Kosten des Hacker-Angriffs für das Unternehmen lassen sich laut Finanzvorstand Eric Oellerer erst beziffern, wenn die Systeme alle wieder funktionieren. „Aber wir rechnen aufgrund der tagelangen Produktions- und Lieferunterbrechung mit einem Schaden in Höhe von mehreren Millionen Euro.“
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